Gedanken zum Monatsspruch Dezember 2025:
Liebe Leser. Was für ein schöner Satz. Finden Sie nicht auch? Über Menschen soll eine Sonne aufgehen und es soll hell werden. Das mögen wir doch Alle, nicht wahr. Es könnte uns den Sommer ein bisschen zurückholen! Andererseits: Freuen Sie sich nicht auch jedes Jahr auf die Festbeleuchtungen zu Advent und Weihnachten? So spezielle Lichter gibt es nur im Dezember. Aber wenn ich bei m Propheten Maleachi genauer hinschaue merke ich was. Die helle Sonne gilt nicht Jedem! Haben Sie es auch bemerkt? Nur „wer Gottes Namen fürchtet“ bekommt die Zusage. Alle Anderen nicht. Das finde ich schon wieder traurig, das lähmt die Stimmung. Ist das nicht gemein von Gott? Vielleicht sind es diese Ausgrenzungen, die den Zulauf zu den Kirchen seit Jahren stoppen. Wobei an Weihnachten können die Kirchen wiederum nicht groß genug sein. Da sind sie bis auf den letzten Platz besetzt. Warum? Weil der Festgottesdienst für Viele zum Fest dazugehört. Hand auf´s Herz: will nicht Gott das ganze Jahr Gott sein? Das hat mit Gottesfurcht zu tun. Einen Gott besucht man nicht nur einmal im Jahr! Du sagst doch auch nicht nur einmal im Jahr, dass Du Deinen Partner oder Dein Kind lieb hast, oder? Ich spüre, wie mich der Satz anspricht. Andere Leute lehnen die Sonne der Gerechtigkeit ab. Ihre Sache! Sie bedeutet ihnen nichts. Hell wird es ihnen unter dem Weihnachtsbaum schon genug, da brauchen sie keinen Gott für. Vom Streß mit den Geschenken ganz zu schweigen! Es macht für Gott keinen Sinn, solchen Menschen seine Nähe anzubieten. Wo aber stehen Sie? Auf welcher Seite wollen Sie sein? Mit Gott oder Ohne? Weihnachten ist Gottes Geburtstag, weil er sich in Jesus ein menschliches Gesicht gegeben hat. Gott auf Augenhöhe, zum Anfassen. Das gibt es in keiner Religion. Darum ist Christsein eine Beziehung. Jesus Christus ist es, den wir „zu fürchten und zu lieben“ (Martin Luther) haben! Sind Sie dabei? Dann wird es für Sie wahrhaftig ein frohes Weihnachtsfest! Gerne können Sie es auch mit uns feiern.
Armin Bräuning
